Architektur aus Gütersloh
Hauer & Partner
Architektur verstehen wir als ganzheitlichen Prozess.
Architektur verstehen wir als ganzheitlichen Prozess.
1958 von Hans Hauer [Architekt BDB] gegründet, ab 1984 fünfunddreißig Jahre von Walter Hauer [Architekt BDA] geführt, von 1993 bis 2010 mit Thomas Kortemeier [Architekt], seit Mitte 2019 von den Partnern Marie Hauer, Friederike Kriete und Dirk Rasche unter Hauer+Partner Architekten mbB geleitet.
Das Team mit zwanzig Mitarbeitern, teilweise mit zehn und mehr Jahren Bürozugehörigkeit, ist der wesentliche Bestandteil von Hauer Architekten. Langjährige Erfahrung ist die Grundlage für eine kontinuierliche Weiterentwicklung.
Anfang der 1960er Jahre wird am Standort der Gewerbebank Bielefeld das Gebäude der Volksbank erbaut. Mit dem zweiten Bauabschnitt wird die im Stil des Historismus erbaute Gewerbebank abgerissen. Geprägt ist das „Neue“ Gebäude der Volksbank durch eine schlichte Eleganz, mit einem kompakten fünfgeschossigen Baukörper, der über den beiden Eingangsgeschossen schwebt, und einer prägnanten Dachkante.
Die Architektur des Solitärs mit gleichen Kanten basiert auf klassischen Vorbildern mit einer strengen Lochfassade bei vertikal angeordneten Fenstern. Der Eingangsbereich öffnet sich über ein großzügiges, zweigeschossiges Foyer in Richtung Blessenstätte und führt vom Erdgeschoss in das 1.Obergeschoss, welches als Multifunktionsfläche, mit flexibel abtrennbarem Konferenzbereich, konzipiert ist.
Im Rahmen der Konzeption eines Bürgerbüros im Rathaus Gütersloh sind in Haus I und II funktionale Defizite beseitigt und die Bürgernähe der „Institution Rathaus“ erhöht worden.
Der Hochbunker No.7 in Bielefeld ist im Rahmen des „ Führer- Sofortprogramms“ 1942 erbaut worden und bot, für 900 Personen ausgelegt, circa 2000 Personen Schutz. Die Architektur lehnt sich an mittelalterliche Wehrbauten an. Die Meinung eines Zeitgenossen, dass „der Bunker an der Neustädter Straße .. sich ganz und gar nicht in das Stadtbild“ einfügt, ist im Hinblick auf die zu diesem Zeitpunkt kleinteilige und niedrige Bebauung im Umfeld verständlich.
Mit der Realisierung der Blöcke A, E & F wird ein wesentlicher Teil des Realisierungswettbewerbs „Quartier an der Kaiserstraße“ umgesetzt. Das städtebauliche Konzept aus dem Wettbewerb wird, unter Einbeziehung vorhandener Bausubstanz, beibehalten.
Das neue WorkCafé der Bertelsmann- Stiftung wird am Eingangsbereich des Pavillons 1 platziert und verknüpft das Foyer mit dem südlichen Innenhof. Damit werden Sichtbeziehungen zu allen Pavillons ermöglicht und alle Gebäudeteile sind zukünftig wahrnehmbar. Der neue verglaste Baukörper des WorkCafés wird mit der vergrößerten Bibliothek im darunterliegenden Geschoss räumlich verbunden.